Obiective Turistice

Badeort Bálványos

Băile Bálványos

Eine ausgezeichnete touristische Attraktion ist der balneologische Kurort Bálványos, befindlich im südlichen Teil des Bodoc-Gebirges, im Karpatenbogen, auf einer Höhe von 840 m-950 m, nordöstlich 67 km entfernt von Sankt Georgen. Dank der therapeutischen Qualität der Mineralwässer und der postvulkanischen Emissionen (Mofette), bietet der Kurort den Gästen ideale Bedingungen für Ruhe und Therapie an. Dank der vulkanischen und sedimentären Gesteine haben die Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff die Erscheinung mehrerer Mineralwässer begünstigt, die für die Behandlung der Magen-und Verdauungserkrankungen, der Herz-und vaskulären Krankheiten benützt werden. Das Wasser und die Gase verfügen über relativ hohe natürliche Radioaktivität. Der heutige Badeort Bálványos entstand aus der Zusammenschmelzung von drei früheren Badeorten. Der älteste Kurort, der sich im Bálványos-Pass befindet: der Stinkende aus Torian (das Wort „stinkend“ bezieht sich auf den Gestank des Schwefelwasserstoffes). Die Heileigenschaften der Mineralwässer aus Bálványos sind seit Jahren anerkannt. Die Einheimischen benutzen es für die Behandlung zahlreicher Erkrankungen. Seine Benutzung aus dem balneologischen Gesichtspunkt hat im Jahr 1938 angefangen. Die natürliche therapeutische Faktoren sind: Mineralwasser: schwefelhaltig, kohlensauer, eisenhaltig, kalkartig, hypotonisch; Mofette mit Kohlendioxid, postvulkanische Tätigkeit mit spezieller Einrichtung im Inneren des Hotels; beruhigendes, schonendes und verstärkendes Bioklima.   

Sehenswürdigkeiten im Badeort:

  • Die Ruinen der Bálványos-Burg (XIII. Jahrhundert);
  • Friedhof der Vögel (Schlucht mit Schwefelwasserstoff-Emissionen);
  • Der Sankt-Anna See (950 m), befindlich 10 km entfernt vom Badeort, ein See mit vulkanischer Herkunft, einzigartig im Zentral-und Mittelosteuropa (gehört zum Kreis Harghita);
  • Das Mohos-Torfmoor (1056 m), befindlich neben dem Sankt-Anna See, Teil des Mohos Naturschutzgebietes. In seiner Pflanzenwelt findet man Raritäten aus der Flora und Fauna, wie zum Beispiel der Insektenfresser „Sonnentauarten“ (drosera rotundifolia).
  • Schwefelhöhle